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Philosophy Summer School in China
Institute for Chinese Studies
Centre for Modern Chinese Studies
University of Oxford
Oxford OX1 2HG
Großbritanien
Fax: +44 (0)1865 - 280381
http://www.orinst. oc.ac.uk/chinese-studies.html
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Seit der ersten Zusammenkunft im Jahr 1988 an der Chinese Academy of Social Sciences (CASS) finden jährliche Veranstaltungen der Sino-Britischen Sommerschule der Philosophie an verschiedenen Orten in China statt. Als Sponsoren dazu fungieren die CASS, das Royal Institute of Philosophy, das Centre of Modern Chinese Studies, Oxford (seit 1991), und die Australian Academy of the Humanities (seit 1994).
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In ihrer Organisationsstruktur lehnt sich die philosophische Sommerschule an das Schema des englischen Masters an; sie basiert auf der Praxis in Universitäten in Großbritannien und Australien. Ihr Ziel ist es, einen Beitrag zur Förderung und Erweiterung der intellektuellen Standards von Nachwuchsphilosophen aus China zu leisten. Das Programm beinhaltet Kursvorlesungen, Lesegruppen, Symposien, informelle Gruppendiskussionen sowie eine Abschlußprüfung.
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Inhaltlicher Schwerpunkt des Projektes sind zentrale Aspekte des westlichen Denkens im Zusammenhang mit der aktuellen Realität Chinas. In den vergangenen Jahren wurden unter anderem Veranstaltungen zu folgenden Themen gehalten: moderne Epistemologie, Philosophie der Sozialwissenschaften, Philosophie und angewandte Ethik sowie Philosophie und Sprache. Besonderes Augenmerk lag dabei auf praktischen Fragen, vor allem zu Problemen und Herausforderungen des gegenwärtigen China in einer Periode tiefgehender Transformation. Insbesondere kamen Fragen zu den Bereichen Handel, Umwelt, Medizin und Wandel sozialer Beziehungen zur Sprache.
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Bernt H. Berger ist Doktorand in Internationalen Beziehungen an der London School of Economics and Political Science.
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International besetzte Symposien bieten ein Forum für den intellektuellen Austausch zwischen den Kulturen: So brachte 1995 ein Symposium unter dem Titel Chinesische Frauen und feministisches Denken einflußreiche westliche und chinesische Theoretikerinnen zusammen, 1997 folgte eine internationale Konferenz zum Thema Geschäftsethik. Ziel der Veranstaltungen war auch, sich mehr Klarheit über die jeweiligen wissenschaftlichen Standards zu verschaffen, um ein besseres gegenseitiges Verständnis im Bereich gegenwärtiger wirtschaftlicher und sozialer Probleme erreichen zu können.
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